Schnelles Eingreifen der Feuerwehr verhindert Schlimmeres
Am Nachmittag des 06.11.2024, um 15:50 Uhr, wurde die Feuerwehr der Verbandsgemeinde Maifeld über die Integrierte Leitstelle Koblenz zu einem Wohnungsbrand mit Menschenrettung alarmiert.
Gemäß Alarm- und Ausrückeordnung werden dazu neben dem Löschzug Münstermaifeld auch die Drehleiter mit Unterstützungsfahrzeug alarmiert.
Insgesamt befanden sich 18 Einsatzkräfte des LZ Münstermaifeld, 12 Kräfte LZ Polch, 3 FEZ/ELW im Einsatz, unterstützt von weiteren Kräften der Polizei und des Rettungsdienstes. Die erste Lageerkundung durch den Einsatzleiter der Feuerwehr Münstermaifeld brachte die Erkenntnis, dass sich bei Eintreffen der Feuerwehr keine Personen mehr im Haus befanden, sodass der vorgehende Trupp unter Atemschutz direkt zur Brandbekämpfung im Innenangriff gehen konnte.
Dank des schnellen und professionellen Eingreifens der Feuerwehr war das Feuer bereits um 16:05 gelöscht.
Weitere Trupps kontrollierten im Nachgang die darüber befindlichen Räume auf mögliche Brandnester und lüfteten die Wohnung gezielt mit einem Überdrucklüfter.
Glücklicherweise gab es keine Verletzten, und die Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindern. Dennoch kam es durch Brandgase und Ruß zu einem erheblichen Gebäudeschaden, der noch nicht beziffert werden kann. Das Gebäude ist bis auf weiteres nicht mehr bewohnbar.
Die genaue Brandursache ist derzeit noch unklar und die Ermittlung wird durch die Kriminalpolizei durchgeführt.
Die Bevölkerung wird gebeten, bei derartigen Vorfällen Ruhe zu bewahren, schnellstmöglich das Gebäude zu verlassen. Dabei die Türen, soweit gefahrlos möglich, zu schließen und unverzüglich die Notrufnummer 112 anzurufen um die Feuerwehr zu alarmieren.
Auch in diesem Haus piepsten beim Eintreffen der Feuerwehr noch die Rauchmelder, die ggf. die frühe Warnung auslösten.
Rauchmelder gehören in jeden Haushalt!